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HIER finden Sie viele informative Artikelbeiträge zum Thema Natur & Kulturerbe EGGE.
Die „Nationalparkdebatte“ ist für uns beendet. Freuen Sie sich auf etwas schönes!

Die NRW-Ministerin und ihr Lakai
Endlich hat sich Herr Krischer auf der Info-Veranstaltung am 06.05.24 in Paderborn, und in öffentlicher Debatte für den Nationalpark-Egge engagiert. Bislang wiederholte er lediglich gebetsmühlenartig den Satz: „Wenn denn die Region ihn will“.
Ja; WIR WOLLEN IHN den Nationalpark-EGGE.
Dabei musste ihm dies bereits seit der ersten Nationalpark Veranstaltung im August 2023 bekannt sein. Wir waren dort als als einzige starke regionale Unterstützer-Fraktion vertreten.
Wir waren seit Beginn an Bewerbung Favorit für den von unserer Landesregierung geplanten 2. Nationalpark in NRW (einer nationalen/internationalen Verpflichtung).
Wir erfüllen auch als einzige Gebietskulisse in NRW
die anerkannten in QUANTITATIVEN und QUALITATIVEN Kriterienkataloge. Wenig befriedigend war am 06. Mai in Paderborn die Beantwortung unserer Frage: „Was ist Herr Minister, wenn wir in OWL zumindest den touristischen Betrieb des Nationalparks zukünftig in eigener „buttom-up-Verantwortlchket“ übernehmen wollen? Wenn dies schon in der Entscheidungsphase uns obliegt.
(Anm.: siehe hierzu auch unser Marken-/Betriebs- und das revolutionäre Betreibermodell auf der Website)
Unsere Wirtschafts- und Klimaministerin, Frau Mona Neubaur
hat sich noch gar nicht bei uns in Sachen Nationalpark-Egge gezeigt oder geäußert. Sie reist nur an, wenn es gilt, sich selbst für den beschleunigten Windenergieausbau selbst zu feiern zum lassen (z.B. kürzlich in der Windenergiestadt, Lichtenau), oder das unüberhörbare Grummeln der Bevölkerung an der Egge (wie z.B. in Schwaney) zu beschwichtigen.
Während wir im Hochstift Paderborn unseren Windstrom ins Netz einspeisen und ihn vielfach gar nicht loswerden, machen sich andere Regionen in NRW einen „schmalen Fuß“ in ihren Debatten. Sie erlaubt sogar per ministeriellem Erlass den Bau von Windmühlen auf den Kalamitätsflächen privater Waldbesitzer. Diese haben das Dilemma rund um das Fichtensterben auf ihren Flächen teilweise selbst verursacht.
Nach 2018 (dem beginnenden Borkenkäfer), wurden in der Egge sogar wieder Fichtenschonungen angepflanzt. Schlimmer noch: Diese Anpflanzungen werden sogar durch ein öffentlich gefördertes „crowd funding“ unterstützt. Belege hierfür können wir natürlich vorlegen. Was soll das ganze?
Unsere Landwirtschafts- und Forstministerin, Frau Gorißen
braucht sich nach dem Fototermin am 07.09.23 gar nicht zu äußern. Frau Großen hat sich bereits im Frühjahr 2023, und pflichtbewußtem Gehorsam ihrer Stammwähler aus der regionalen Land- und Forstwirtschaft gegen den Nationalpark Egge positioniert.
Sie hat ja IHREN LAKAIEN, den Forstamtsleiter-Hochstift, Herrn Roland Schockemöhle.
Noch Ende September 23 wollte ich Herrn Schockemöhle für unsere anstehenden „Walk and Talk“-Veranstaltungen auf der Egge (auf unserem Linkedin-Profil und per Email kommuniziert) gewinnen. Nachdem er mir aus terminlichen Gründen absagte, hatte er nichts besseres zu tun. als mir auch noch mitzugeben:
„Nein Herr Stork, einen anderen Forstwirt kann ich Ihnen nicht zur Verfügung stellen. Ich kann als einziger etwas zur Thematik beitragen. Meine Mitarbeiter könnten ja was falsches kommunizieren!, und ab einer gewissen Teilnehmerzahl müssen Sie Ihre Veranstaltungen bei mit anmelden“. Eine genau Anzahl konnte er mir aber nicht mitteilen.
Bereits damals war er völlig überrascht, wie viele internen Kenntnisse ich über die Wälder an/auf der Egge habe.
Herr Schockemöhle behauptet sogar auf öffentlichen Veranstaltungen (wie kürzlich in Lichtenau), seine Mischwald-Neupflanzungen auf der Nationalparkfläche müssten dann wieder entnommen werden! Gehts noch?
Nicht diese, wohl aber einige sich selbst wieder in unangebracht hohem Maße ausbreitenden Fichten und Birken müssen natürlich in einem Entwicklungsnationalpark wieder entnommen werden. Wir alle wissen ja, dass seit mindestens 40 Jahren (dem Borkenkäfer im Bayerischen Wald), diese Bäume hier nichts verloren haben.
Da fällt es einem nicht schwer Herrn Schockemöhles schönen Vortrag über die hohe Biodiversität im Staatswald (Zitat aus seiner schwärmerischen Präsentation in PB) wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
Selbst Herr Lutter, der Moderator der Veranstaltung in Paderborn, blieb nur ein Kommentar: „Herr Schockemöhle sagt, Er weiss es nicht. Auch das ist eine Antwort!“
Nach der elendigen „Schwabuliererei“ des IHK-Vertreters und einer Forstwirtin über die herausragende Bedeutung des HOLZ-CLUSTERS auf der Egge (12.000 ha / nicht einmal 1% der Waldfläche in NRW) habe ich in Paderborn die wichtigste Frage, und eigentlich einfach zu beantwortende Frage gestellt:
Da Ihre eigenen 130 Mitarbeiter von einem Nationalpark nicht betroffen sein werden: „Wieviel externe Dienstleistungen (in Personaläquivalenten oder Euro gerechnet) werden von Ihnen über die Jahre gesehen, und um Sondereffekte wie z.B. den zusätzlichen Aufwendungen durch den Borkenkäfer, von Ihnen durchschnittlich beauftragt?“
Darum sollte es uns allen doch auch gehen,
um die durch den Nationalpark-Egge tatsächlich betroffenen MENSCHEN und/oder Unternehmen. Selbst Kronospan bezeichnet die Egge für ihre eigene Wertschöpfung als unbedeutend !
Wurde Herr Schockemöhle von seiner Dienstherrin instrumentalisiert?
Insgesamt verantwortlich für den momentanen Debattenstatus: Sie seit Beginn des letzten Jahres ausschliesslich als Monologe geführte Informationen um UNSER ALLER EGGE!
DIALOGE haben wir kaum wahrgenommen. Das gilt übrigens nicht nur für das Hochstift Paderborn und sowohl auf der Befürworter- und Gegnerseite. Jeder proklamiert die Egge sogar als seine?!
Der einzige Lichtblick auf dieser Veranstaltung war unser Paderborner Landrat, Herr Christoph Rüther in seinem abschließenden Statement.
Ihm war sogar seine persönliche Sorge nahezu anzusehen. Herr Rüther ist sich der außerordentlichen Bedeutung des Tourismus für unsere Region, dem ehemaligen HEILGARTEN DEUTSCHLANDS, und seinem GESUNDHEITS-CLUSTER, mit seinen vielen Kurorten sehr bewusst.
Herr Rüther Kannte sogar bereits 3 Tage vor der Veranstaltung unsere weiterführenden Ideen für das UNESCO „Welt Kultur- und NaturErbe EGGE“.
Auch für unsem touristischen Branding-, Betriebs- und dem bereits hinterlegten Betreiber Modell steht er sehr aufgeschlossen gegenüber.
Lediglich die Benutzung des gegnerischen „framing Wortes: naturpark+ war u.E. nicht notwendig, da dieses Wort für ein WEITER SO, wie in der Vergangenheit steht!
Der von uns sehr geschätzte Dr. Günter Bockwinkel hat uns auf dieser einzigen öffentlichen Infoveranstaltung zum anstehenden Bürgerenscheid sogar ein wenig leid getan.
Hier können Sie die gesamte Veranstaltung sehen: https://youtu.be/MFC_yCn1F88
Zeigen wir unserem Landrat, dass wir uns alle für Naturschutz und Biodiversität aussprechen.
Auch hier stimme ich unserem Landrat zu: Die Egge benötigt mehr als nur ein: Weiter so
Seien wir keine Realitätsverweigerer wie die AxD. Seinen wir endlich wieder FÜR ETWAS SCHÖNES
FÜR unser aller ZUKUNFT, auch wirtschaftlich…
mit der Egge leben.…von der Egge leben ist längst vorbei.
IT´s OWL
gez. Ludger Stork
