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HIER finden Sie viele informative Artikelbeiträge zum Thema Natur & Kulturerbe EGGE.
Die „Nationalparkdebatte“ ist für uns beendet. Freuen Sie sich auf etwas schönes!

FÜR unser aller Zukunft
Die Gebietskulisse
(komplett im Besitz des Landes NRW) ist durch den Höhenzug des Eggegebirges definiert.
Sie erfüllt mit ca. 12.300 ha z. Zt. als einzige Gebietskulisse in NRW die quantitativen Mindestkriterien für unsere nationalen/internationalen Verpflichtung zur Ausweisung derartig der Natur zurückzugebendem Gebiete. Der NRW-KOALITIONSBESCHLUSS sieht zudem die Errichtung eines zweiten Nationalparks vor!
Auch qualitativ ist die EGGE unter den TOP 4 GEBIETEN im NRW-RANKING (Nr.2: Egge-Nord I Nr 4: Egge-Süd)
Von Anbeginn sind wir landesweit der Favorit den 2. Nationalpark in NRW. Andere Regionen springen reihenweise ab, und lassen sich nicht einmal von Motivationsbriefen unseres Umweltministers auf diesen, zugegebenermaßen überall schwierigen Prozess ein.
Ein TOP-Biodiversitätsgebiet wäre sogar die Senne, sie steht aufgrund der militärischen Nutzung aber nicht zur Verfügung. Für unsere Initiative ist dies sogar ein Glücksfall, da dieses sensible und stetig zu pflegendes Kulturland u.E. nicht nationalparkwürdig ist. Die Briten und das Bundesforstamt leisten hier seit Jahrzehnten vorzügliches für den Naturschutz und die Biodiversität.
Unserer Gebiet wird sogar von vielen Wäldern in privatem/kommunalen Besitz eingefasst. Es sind nicht einmal teure Flächentausche oder -käufe notwendig. Wozu das führen kann haben wir Anfang der 2010er Jahre in bei unserer ersten Nartionalparkbewerbung leidvoll erlebt.
Das Eggegebirge ist
im Unterschied zum Teutoburger Wald (mit dem OsningSandStein) vornehmlich ein Karstgebiet, mit Blockschutthalden, einem Moorgebiet, einer Wasserscheide zwischen Weser und Rhein und in Teilen sogar
forstwirtschaftlich eher ungeeignet.
Das gilt speziell für den Egge-Höhenweg (Europafernwanderweg 1) und die steilen Osthänge, aber auch für das wunderbare Silberbachtal.
Unter geologischen Gesichtspunkten ist der Egge-Höhenzug sogar für die Windenergie ungeeignet. Beispielhaft hierfür ist die Tunnelbau-Problematik. Bereits vor 150 Jahren und Anfang der 2000er Jahre (Bau des Eggebasis-Tunnels gab es hier riesige Bauprobleme.
Mit nur 2 weiteren Grünbücken (über die B1/A44) würde sogar ein 2. grünes Biodiversitätsband in der Mitte Deutschlands möglich. Vom Osnabrücker-Land bis ins Rhein-Main-Gebiet.
Für einen Nationalpark ist die Egge sogar verkehrstechnisch und somit touristisch sogar hervorragend erschlossen.
Der EggeGebirgsVerein und der in Detmold ansässige Jugendherbergsverband waren sogar vor über 100 Jahren zwei Keimzellen deutscher Wandertraditionen.
Von Dürre und dem Borkenkäfer teilweise zerstört, fällt in den nächsten Jahrzehnten eine forstwirtschaftliche sozusagen aus.
VON der Natur können wir kaum noch leben. MIT der Natur kann es uns jedoch gelingen, auch für nachkommende Generationen eine wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit zu sichern/unterstützen. Wir können alle von einem Nationalpark-EGGE nur profitieren; speziell der wirtschaftsschwächste und absehbar „aussterbende“ Kreis Höxter.
Wir unterstützen die gleiche Gebietskulisse wie der Förderverein. Mehr Fläche bedarf es auch nicht.Rund herum gibt es ja genug Wald, und die Biodiversität, die Natur und den Touristen kümmern sich eh nicht um Grenzen auf der Landkarte.