Wo die Lippe springt; dort wurden vor 85 Jahren, in der Reichsprogromnacht Juden in den eiskalten Quelltopf geschmissen! Zum Glück gibt es heute in Bad Lippspringe Menschen, die die Erinnerung an diese Ereignis wachhalten.
Wo wäre der Mensch ohne die Bewahrung der Geschichte, der Natur und unserer Kultur? Wunderbar: /https://stolpersteine-bad-lippspringe.de
Tacitus (geb. 58 n,Chr.), der römische. Geschichtsschreiber irrt:
Die sächsischen Wälder waren schon weit vor seiner Zeit gar nicht mehr so undurchdringlich. Es war für römische Ruderboote sehr einfach, über die Lippe bis nach Lippspringe, am Fuße des Eggegebirges zu kommen.
Ermöglicht haben dies den Römern die einzigartigen Quelltöpfe an der Egge einem einzigartigen Karstgebiet:
Im heutigen Paderborn: Die PADER: 1,90 m³/Sekunde
Im heutigen Bad Lippspringe: Die LIPPE: 0,74 m³/Sekunde
auch in Bad Lippspringe: Der JORDAN: 0,30 m³/Sekunde
Das allein sind fast 180³ pro Minute. Mit dieser Wassermenge könnte jedes olympische Sportbecken in wenigen Minuten gefüllt werden.
Den Teutoburger Wald gibt es - namenshistorisch - erst seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert. Vorher hiess er Osning, wie der dort vorkommende Sandstein. Die EGGE ist also viel älter, und in vieler Hinsicht erheblich bedeutsamer! Auch dies können Sie auf unserer website leicht nachvollziehen.
Auch deshalb sind wir längst ein WELT-KULTUR- & NATUR-ERBE.
Deshalb wird es nach unserer Überzeugung mit einem Nationalpark sogar einfach sein auch das entsprechende UNESCO-LABEL zu bekommen
Lesen Sie hierzu auch unseren UNESCO-Artikel mit der dort verlinkten WDR-Dokumention; Die EGGE
Naturfachlich und politisch gesehen sieht an und auf den steilen Ostflanken der EGGE und im Kreis Höxter etwas anders aus:
Dort gibt es von Willebadessen-Borlinghausen aus ansteigend, sogar neuerdings eine für jeglichen forstwirtschaftlichen Betrieb völlig überdimensionierte neue Fahrspur hinauf zur EGGE. Sollen hier die Flügel für neue Windmühlen im Willebadessener Forst hinaufgebracht werden?
Als ich einen erimitierten Geologieprofessor aus Paderborn auf vielfältige hierdurch möglicherweise entstehenden Probleme in diesem Karstgebiet angesprochen habe, war seine spontane Reaktion: „Spinnen die, das geht doch allein schon hydrologisch nicht.. Haben die denn nichts aus der Geschichte dieses Gebietes gelernt ?“
In meiner Heimat scheinen Macht und Gier "ehemaliger" Raubritter noch immer ihr Unwesen zu treiben ?!
Zeigen wir diesen Raubrittern unseren „Stinkfinger“ und schicken wir sie wieder ins finstere Mittelalter, wo sie auch hingehören!
Beide haben sich unserem Gesprächsangeboten standhaft entzogen. Da bei war ich bereits im Juli letzten Jahres bei ihm auf der Modexer Höhe zu einem über 6-stündigen Gespräch. Bereits damals habe ich ihm mit ihm über viele meiner konzeptionellen Überlegungen gesprochen, und speziell die touristisch-wirtschaftlichen Aspekte betreffend sogar seine Zustimmung bekommen. Passiert ist danach allerdings nichts. Beide CDU-Vertreter waren sogar trotz meiner persönlichen Einladung an Herrn Hofnagel, bei der Nationalparkveranstaltung in Düsseldorf nicht vertreten. Die Entscheidung gegen den Nationalpark war zumindest bei der CDU in Höxter bereits im Frühjahr 2023 gefallen. Die Plakate hingen ja auch bereits ab April. Selbst Herr Stickeln hat sich von Beginn an dagegen positioniert. Lediglich mehr oder minder innerhalb der CDU gab es im April 2023 in Neuenheerse eine öffentliche Veranstaltung mit entsprechend ablehnendem Tenor und Treckendemo dagegen.
Was dann noch passierte war: Der ablehnende Beschluss im Kreistag am 05. Oktober 2023.
Wenn Sie als Leser dieses Artikels bei meiner Aussage über die Herren Fehring durch das Wort „Demokratieverständnis“
ersetzen entspricht dies übrigens exakt einer Aussage von Herrn
Landrat Michael Sickeln über mich!
Dabei ist es doch der Landrat, dem es selbst gehörig an diesem Verständnis als organschaftlich verantwortlicher Vertreter aller Bürger im Kreise Höxter fehlt.
Genau das war unser
Disput auf dem Linkedin-Profil des „Landrates Kreis Höxter“ am 07. Oktober 2023. Hier hatte er sich gerade selbst für den demokratischen Prozess der Entscheidung im Kreis Höxter gefeiert!
Dieser Disput hat mittlerweile sogar dazu geführt, dass der Landrat sein gesamtes Linkedin-Profil gelöscht hat. Ein Dialog mit mir hat niemals stattgefunden.
Mittlerweile habe ich es sogar seit einigen Wochen schriftlich aus der Kreisverwaltung in Höxter vorliegen, das der Informationsprozess im Kreis Höxter suboptimal war.
Nach der wieder wenig informativen und sehr tendenziellen GEGEN-Veranstaltung in Warburg ziehen wir es vor, an derartigen Veranstaltungen nicht mehr teilzunehmen.
Selbstverständlich haben wir für alle vorgenannten Aussagen Belege vorliegen!
Außerdem verstehen wir nicht, warum Herr Stickeln Herrn Gläser verteidigt. Wir haben auch hier nichts zurückzunehmen. Alle seine Zitate waren mit uns sogar im Vorfeld abgestimmt! Für uns ist Herr Gläser lediglich das „Bauernopfer“ einer politischer Einflussnahme durch seine Dienstherren.
Auch dies hat er uns „sozusagen“ schriftlich bestätigt.
Auch zu dem Kommentar des „Bayernkuriers“: Westfalen-Blatt fehlen uns die Worte! Unsere Anmerkungen sind selbstverständlich belegbar.
Herrn Stickeln sogenannte Aufregung über die „Schärfe der Befürworter, ist uns völlig unverständlich. Nachzulesen im W-B vom 30.05.24; Ausgabe HX.
Er ist doch selbst einer der Hauptverursacher für die öffentliche Empörung:
Wer so agitiert wie der Landrat muss sich über die Schärfe im „Wahlkampf“ nicht wundern!
Selbst Herrn
Marius Thöne, Redakteur des Westfalen-Blattes und Bauernsohn aus Borlinghausen habe ich über einen Umstand aufgeklärt, warum die Hoffnung der ärmsten Gemeinde NRWs in der Mitte der 70er Jahre, damals zum Scheitern verurteilt war. Es es noch nicht die heute hervorragende Verkehrsinfrastruktur an und auf der EGGE ( die bundesstraßenähnlicher Eggestrasse zwischen der A44 und der B64). Da sich die reichsten waldreichsten Kommunen des damaligen Amtes Dringenberg nach Bad Driburg abgesetzt hatten, bekam Willebadessen damals vom Land NRW ein völlig überdimensioniertes Hallenbad, ein Feriendorf und ein ein Hotel sozusagen geschenkt. Lediglich das Hotel läuft heute mehr oder weniger gut. Die Hallenbadruine ist noch heute zu besichtigen. Diese touristische Hoffnung war damals sogar ein gemeinsames Projekt von CDU und SPD.
Ein Treppenwitz:
Herr Marius Thöne hat heute auf unserem ehemaligen Hof in Willebadessen Altenheerse sogar sein Büro in meinem ehemaligen Jugendzimmer. Fast 50% unserer ehemaligen Schweinezuchtställe stehen dagegen leer herum.
Herr Hubertus Fehring kann gerne die von „ihm“ geplanten 16 Windräder auf der Modexen Höhe errichten!
Wir gehören nicht zur Windkraft-Fraktion: „not in my backyard“. Es gibt für uns jedoch genügend Gründe, diesen Frefel nicht auch noch an und auf der sensiblen Egge zu begehen!
Persönliche Abschlussbemerkungen:
Langsam wird mir immer klarer welche Fügung gerade mich so sehr mit „meiner“ EGGE, dem DOM meiner Jugend in Verbindung bringt. Bereits damals habe ich die Buchenwälder bei meinen Waldläufen umgepflügt. Obwohl eigentlich Mehrkämpfer, bin dich mit 16 Jahren sogar einmal Waldlaufmeister des Altkreises Warburg gewesen. Selbst das grösste und das erfolgreichste Projekt meiner beruflichen Karriere haben mich nahe an die Thematik herangebracht:
- das Restaurant „osning im carpesol“ in Bad Rothenfelde wurde sogar bereits 12 Wochen nach unserer Eröffnung , und im Folgejahr mit einem Gastrostern ausgezeichnet. Fast 2 MIO Euro der damaligen Auftragssumme sind sogar im Krs. PB gelandet. Ich war dort der verantwortliche Generalübernehmer dieses PPP-Projektes.
- In Norden-Norddeich zeigen meine innovativen Beratungsleistungen am Nationalpark Wattenmeer sogar bis heute ihre Wirkung. Zu Beginn der 2000er Jahre ca. 1,2 MIo. Übernachtungen. Anfang 2023 überraschte selbst mich die Pressenotiz:
„Hurra, Wir sind Doppelmillionär!“
Am Beispiel Brakel skizzieren wir für diesen Ort erste zukunftsgerichtete Hinweise:
Brakel ist der natürliche geografische Mittelpunkt des ehemaligen Nethegaus und des Kreises Höxter. Als ehemalige Hansestadt hat Brakel auch heute noch im Zentrum eine kleinstädtischen historischen Charme. Leider wird die Stadt ein Reihe weiterer Zentraitätsgesichtspunkten immer weniger gerecht. Das bildet sich auch hier u.a. im zunehmenden Bevölkerungsrückgang ab. Es gibt zumindest einen Bahnanschluss und eine sehr gute Verkehrsinfrastruktur in Ost-West- (Einschränkung: die B64 Anbindung Richtung Höxter) und in Nord-Süd-Richtung, sowie ein mittlerweile sehr gutes touristisches Radwegenetz. Aus diesen Voraussetzungen lassen sich auch mit einem Nationalpark-Egge & MEHR neue Perspektiven entwickeln. Dies bedarf dann nur eines gemeinsamen Miteinanders, um diese Chance dann auch zu ergreifen. Der örtliche Werbeverein hat dies mit seinem Beschluss für den Nationalpark-Egge bereits zu erkannt.