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Die „Nationalparkdebatte“ ist für uns beendet. Freuen Sie sich auf etwas schönes!

Nationalpark Egge

Persönliche Erklärung

Im April 2023 wurde ich auf dem Rathausplatz in Bad Lippspringe erstmalig durch eine TRECKER-DEMO mit der Brisanz der Thematik und den bereits hochgekochten Emotionen auf der Gegnerseite konfrontiert. Damals war noch nicht einmal bekannt, wann und wie das Bewerbungsverfahren ablaufen soll. Einzig bekannt war, dass die Egge auch vom Land NRW als Favorit gehandelt wurde. Bereits damals wurde der Umwelt-/Verkehrsminister wie folgt zitiert: „Wenn denn die Region es will.“ Ja wir wollten alle.


Anlass war eine Präsentation des Vorsitzenden: „Förderverein Nationalpark Senne-Eggegebirge e.V.“ in Bad Lippspringe. Damals hieß der Verein noch „Förderverein Nationalpark Senne e.V.“

Nach der Veranstaltung wurde ich Herrn Wessels vorgestellt.

Zeitgleich musste ich registrieren, dass bereits im gesamten Hochstift Großplakate der Gegner unter dem Motto „Unsere Egge - Nationalpark NEIN DANKE!!! - Irrsinn einer Nationalparkplanung“, von wem auch immer initiiert und finanziert, in fast jedem Dorf hingen.

Bereits Tage später stimmte Herr Wessels mir nach kurzem Zaudern zu, dass das Projekt möglichst von Beginn an unter dem Projektnamen „Nationalpark-Egge“ zu laufen habe.


Nach einer CDU-Veranstaltung in Schwaney wurde ich von Sigrun Beer (BÜNDNIS 90 die Grünen) auf einer Kreis-Parteiversammlung aufgefordert, mich auf Grund meiner umfangreichen touristischen und sonstigen Erfahrungen am OWL-weiten Lenkungsausschuss der Partei zu beteiligen. Wer will, kann gerne einiges über meine Vita auf Linkedin nachlesen.


Nach einer ersten ZOOM-Konferenz am 23.05.23 wurde mir langsam klar: Man wollte meine Teilnahme nicht. Selbst das von mir bereitgestellte „Kurzexposee“ wurde nicht - wie von der MdL, Frau N. Creuzmann zugesagt - einem Protokoll der Veranstaltung angefügt. Bis heute gibt es nicht einmal dieses Protokoll. Für uns hat es diese Konferenz eigentlich nicht einmal gegeben.


Totale Funkstille, trotz meiner mehrfachen Nachfragen, und sogar eines schriftlich zugestellten Angebotes zum Thema Markenname, Logo,…


Unsere fast einzige Erklärung hierfür: Dem Förderverein war es nicht genehm, dass ich auch eine Namensänderung des Fördervereins vorgeschlagen habe. Bis heute ist hier nichts passierert. Selbst einige Email-Anschriften von Nationalpark-Protagonisten enden noch heute auf: @np-senne.de 

Da braucht sich niemand wundern, wenn diese falschen Deklarationen immer wieder zu Irritationen in der Bevölkerung führen, und sogar von einigen Gegnern weidlich ausgenutzt werden. Dabei wissen wir doch alle: Die SENNE wird zu unser Lebzeiten niemals für einen Nationalpark infrage kommen. Außerdem sind wir uns innerhalb unserer Initiativgruppe einig: Die Senne erfüllt durch die Briten und das Bundesforstamt sichergestellt, höchste Biodiversitätsansprüche, ist als Kulturland aber immer von einer menschlichen Pflege abhängig. 

Allein dies widerspricht schon der Nationalparkidee. Mit solch eine ideologischen „Gestrigkeit“ läßt sich keine Zukunft bauen. Deshalb habe ich mich Anfang der 2010er Jahre für das damalige Projekt auch wenig interessiert und nicht engagiert.

Ich erspare mir an dieser Stelle weitere Ausführungen.


Nach intensiven Überlegungen 

mit einem Freund stand für uns beide fest: Wichtige, richtige und sogar zukunftsweisende Ideen und Konzepte darf man nicht in der Schublade lassen. Ein zusätzlicher Antrieb für uns: WIR SELBST haben eine Verpflichtung gegenüber unseren Enkeln und deren zukünftiges Leben. Zwei weitere Bekannte aus der Egge zeigten schnell Interesse, und hatten vor allen Dingen Spass an unseren Ideen. Ein kurzes Treffen mit einer wichtigen nationalen „speakerin“ rund um die Thematik gab uns den letzten push.


Bereits Ende Juni,

Anfang Juli 23 haben wir dann alle Weichen für eine optional eigene Initiative gestellt: Den von mir präferierten Markennamen hatte ich ja bereits seit ca. 30 Jahren im Kopf (Anm.: Bei Gründung der Dachmarke OWL war ich noch in der Westfalen-Therme beschäftigt, war und sogar auf einer diesbezüglich wichtigen Veranstaltung am Hermannsdenkmal dabei. Damals bereits erkennbar: Im Tourismus gab es noch zu viele Kirchtürme in OWL

Im letzten Jahr haben sich die damaligen Protagonisten dieser für ganz OWL wichtigen BRANDING-IDEE berechtigterweise nochmals gefeiert. Das Video is öffentlich abrufbar.

Also haben wir den Entschluss gefasst, den Namen „OWL-PARC“ markenrechtlich schützen zu lassen und ein LOGO zu entwickeln. Es brauchte hierfür nicht einmal ein Tier im Logo: Der Name heißt in der engl. Sprache ja EULE. Außerdem brauchen die teuersten Marken (weltweit: apple I deutschlandweit: Mercedes) keinen derartigen Schnickschnack. Eine weitere deutschlandweite tolle Wortmarke ist z.B. Das „L“.de für für Leipzig. Wir „Wessis“ können also auch von den sog. „Ossis“ ne Menge lernen. Bei uns musste lediglich das ursprünglich beabsichtigte „K“ im PARC ersetzt werden. Hierbei handelt es sich um einen Eulenpark in Südtirol.


Wir haben sogar unmittelbar unsere Fühler in alle demokratischen Parteien aus der Region - mit Ausnahme von FDP und AxD - ausgestreckt. In einem Gespräch mit dem wichtigsten regionalpolitischen CDU-Vertreter wurde mir sogar die Frage gestellt: „Herr Stork, wollen Sie nicht der CDU beitreten?“ Nach unseren Gesprächseindrücken war die regionale Positionierung innerhalb der CDU-Gremien aber schon längst passiert. 

In einer halböffentlichen grünen Echokammer wurde sogar die Aussage getätigt: 

Das neue Parteimitglied „S“ aus aus Bad Lippspringe weiß nicht ob er schwarz oder grün ist?! 

Hierzu fiel uns dann nur ein: Ist das Projekt Nationalpark nicht ein schwarz/grünes Projekt unserer aller Landesregierung?


Ab Anfang November waren auch wir dann sehr aktiv für das erfolgreiche Bürgerbegehren „Nationalpark-Egge“ in den Kreisen HX und PB unterwegs. Unsere Marschrute von Anbeginn: „Erst bei entsprechendem Erfolg werden wir auch öffentlichkeitswirksam aktiv!“ 


Wir waren auch die erste Initiativgruppe in ganz NRW, die beim Nationalpark-Dialogforum ihre Interessensbekundung, bereits unmittelbar nach deren offiziellen Bekanntgabe eingereicht hat. 


SEIT MÄRZ IST ES NUN SOWEIT!


DIE BÜRGERBEGEHREN WAREN ERFOLGREICH. Wir unterstützen - als einzige partei- und verbandspolitisch unabhängige Initiative - weiterhin den anstehenden Bürgerentscheid für den 2. Nationalpark NRWs. Natürlich auch den Förderverein, allerdings mit viel weitergehenden Ideen, Visionen und Konzepten. Wir haben sogar Forderungen an unsere Landesregierung… 


Eines unserer Mottos zeichnet uns auch aus: OWL…ein Wort…AUS der Region…FÜR die Region! BOTTOM UP…eben!


Wir freuen uns auf Eure/Ihre Vorschläge und hoffentlich einen möglicherweise weitergehenden Support!

Eins ist auch klar: Unser Engagement endet nicht mit dem Ergebnis der Bürgerentscheide! 


Gebt auf jeden Fall Eure Stimme bei den anstehenden Briefwahlen in den Kreisen HX und PB ab!